Umbau und Sanierung Tonhalle/Kongresshaus
Zürich
Bauherrschaft | Kongresshaus-Stiftung, vertreten durch die Stadt Zürich, Amt für Hochbauten |
Architekt |
ARGE Boesch Architekten GmbH Zürich / Diener + Diener Architekten Basel / OAP Offermann Architektur & Projekte, Zürich |
Bauvolumen |
CHF 162‘500'000.- |
Jahr |
2012 - 2021 |
Auftrag |
Termin-/Kostenplanung, Devisierung, örtliche Bauleitung |
Die 1893-1895 von Fellner & Helmer errichtete Tonhalle versinnbildlichte die damaligen musikalischen Repräsentationsbedürfnisse des aufkommenden Bürgertums, welches die wirtschaftliche Grundlage für den kulturellen Aufschwung der „Belle Epoque“ gebildet hatte. Der Bau eines neuen Kongresshauses von Haefeli, Moser, Steiger 1939 gilt als schützenswerter Beitrag des Aufbruchs sowie als Ausdruck zeitgemässer Architektur. Die Erweiterung des Gartensaals, die massvolle Instandsetzung des Bestandes, wie auch die Rückfassung des Tonhalle-Saales bilden wesentliche Merkmale der Instandsetzung.